Naturheilkunde – Katzenprofi Elisabeth Seifert

Ganzheitliche Behandlung nach TCM

Die traditionelle chinesische Medizin für Tiere (TCVM) ist ein ganzheitliches medizinisches System, das auf einer jahrtausendealten chinesischen Tradition basiert. Sie umfasst verschiedene Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Moxibustion, Lasertherapie, Kräuterheilkunde, Ernährungstherapie und Tuina.

Die TCVM (Traditionelle Chinesische Veterinärmedizin) betrachtet den tierischen Körper als ein komplexes System, das von der Lebensenergie „Qi“ durchströmt wird. Krankheiten entstehen, wenn das Qi aus dem Gleichgewicht gerät oder blockiert ist.

Ziel der TCVM ist es, die Energie (Qi) wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Die chinesische Diagnostik ist sehr detaillierte und aufwändig, um krankmachende Disharmonien zu finden und diese zu entstören.

Die TCM wird häufig zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, darunter:

  • (chronische) Schmerzen
  • Gelenkserkrankungen (HD, ED, OCD)
  • Lähmungen, Nervenverletzungen, Verspannungen, Luxationen, Myositis, Bänderrisse
  • Entzündliche Erkrankungen der Sehnen- und Sehnenscheiden
  • Atemwegserkrankungen
  • Immunschwäche, Infektanfälligkeit
  • Gestörte Wundheilung, Narbenbehandlung
  • Epilepsie
  • Neuralgien
  • Augen- und Ohrenerkrankungen
  • Nieren- und Blasenerkrankungen (Harninkontinenz und Blasenentzündung)
  • Entstörung von Narben
  • Unruhen, Stress, Angst
  • Juckreiz
  • Verdauungsproblemen
  • Allergien
  • Altersbeschwerden (Schwäche, Erschöpfung)
  • Hormonelle Erkrankungen/Störungen (z.B. Zyklusstörungen)

Akupunktur

Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Es werden feine Nadeln an exakt festgelegte Punkte des Körpers platziert. Diese Punkte befinden sich entlang der sogenannten Meridiane, die Energiebahnen im Körper darstellen.

Dies regt die Ausschüttung körpereigener Stoffe an. Diese aktivieren die Selbstheilungskräfte, um den Energiefluss wiederherzustellen.

Durch das Einstechen der Nadeln an spezifischen Akupunkturpunkten können Schmerzen gelindert, die Funktion von Organen reguliert und das allgemeine Wohlbefinden verbessert werden.
Die Akupunkturstellen werden besser durchblutet, es werden Neurotransmitter und Neurohormone freigesetzt und es werden Nerven stimuliert. Dies führt zu einer Linderung vorhandener Schmerzen, eine verbesserte Regulation der Organe und steigert Wohlbefinden und Lebensqualität.

Laserbehandlung

Die Lasertherapie beruht auf physikalischen Ereignissen. Die Lasertherapie wirkt von der atomaren Ebene bis zur mikroskopischen Ebene der Gewebe. Durch das gebündelte Laserlicht wird Energie in die Zellen unseres Körpers transportiert. Die Kraftantreiber (Mitochondrien) unserer Zellen nehmen diese Energie auf und bauen sie direkt in Zellenergie um (ATP).

Die Beeinflussung der Zellenergie fördert alle Lebensvorgänge. Durch die hinzugefügte Energie des Lasers in den Zellen, ist es dem Körper erst möglich, wichtige Stoffwechselprozesse voranzutreiben.

Welche Wirkung hat die Lasertherapie?

  • Förderung der Wundheilung, entzündungshemmend durch Anregung des zellulären Stoffwechsels
  • Durchblutungsfördernd, antibakteriell
  • Zellulärer Stoffwechsel wird angeregt (wichtig für bspw. die Wundheilung)
  • Anzahl spezifischer Enzyme steigen
  • Förderung der Kapillarisation
  • Narbenentstörung
  • Vermehrung von Kollagenfasern
  • Erhöhung der Antikörperbildung
  • Verstärkung der Gefäßneubildung

chinesische Kräuterheilkunde

Die verschiedenen Kräuter werden in ihrer Wirkung unterschieden nach:

  • Temperaturverhalten
  • Geschmack
  • Wirkung auf die Leitbahnen

Erkrankungen werden in der TCVM u.a. nach Temperaturverhalten eingeordnet, diagnostiziert und therapiert. Daher werden „Hitzeerkrankungen“ mit kühlenden Kräutern und „Kälteerkrankungen“ mit wärmenden Kräutern behandelt.

Die Geschmacksrichtung wird in ihrer Wirkung zwischen bitter, sauer, süß, scharf und salzig unterschieden. So wirkt bitterer Geschmack austrocknend, sauer wirkt zusammenziehend, wohingegen süß eine entspannende Wirkung erzielt.

Mykotherapie

Pilze (Vital- oder Heilpilze) verfügen über ein unschätzbares Potenzial, die Gesundheit unserer Vierbeiner zu unterstützen. Die Vitalpilze enthalten eine Vielzahl bioaktiver Substanzen. Die Behandlungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Sie reichen von der Vorsorge bis hin zur effizienten Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen bei Pferd, Hund oder Katze. Mit Hilfe der Mykotherapie können wir für kranke Tiere individuell angepasste Rezepturen zusammenstellen.

Der Reishi („Lackporling“ im deutschen, im chinesischen "Ling Zhi" genannt) ist der am besten erforschte Heilpilz. Er gehört nicht zu den Speisepilzen, da er sehr hart ist und bitter schmeckt. Ihm wird nachgesagt, dass er der "Pilz des ewigen Lebens" sei. Ihn kann man gegen eine Vielzahl von Erkrankungen einsetzen. Er moduliert das Immunsystem, wirkt antibakteriell, antiviral, antifungizid, antimykos, entzündungshemmend und er besitzt noch eine Menge an Eigenschaften.

Phytotherapie

Entgiftung

Darmaufbau

Warum ist eine gesunde Darmflora so wichtig?

Starten wir mit der Darmflorabesiedlung ganz zu Beginn. Dabei gehen wir von einem gesunden Welpen oder Kitten aus. Bereits während des Geburtsvorganges nimmt es Keime durch die mütterliche Schleimhaut auf. Hinzu kommt die Aufnahme von Umgebungskeimen in den ersten Lebenswochen. Die Hunde- oder Katzenmutter hat vor der Geburtsphase bereits Antikörper gegen bestimmte Umgebungskeime gebildet und gibt diese über die Milch an die Welpen/Kitten weiter.

Verläuft alles gut, werden die Welpen/Kitten bis zur 4. Lebenswoche vollständig gesäugt. Jetzt kommen die Kleinen in die Phase, in der sie Nassfutter oder Frischfleisch ausprobieren dürfen. In dieser Zeit besiedeln mehr unterschiedliche Keime die Darmflora (z. B. Laktobazillen, Bifidobakterien, Enterokokken, E. Coli und weitere). In der Darmschleimhaut siedeln sich im Laufe der Zeit verschiedene Bakterienkulturen an. Äußerlich können wir sehen, den Kleinen geht es augenscheinlich gut, die Fellqualität stimmt, die Wachstumskurve sieht gut aus und Infekte hatten die Welpen/Kitten nicht.

Durch verschiedene Faktoren kann die Darmflora verändert werden (bspw. minderwertiges Futter, krankmachende Umgebungskeime, Viren, Bakterien, Entwurmungen, Impfungen, Stress).

Welche Auswirkung hat eine veränderte Darmflora?

  • Verdauungsstörungen mit Durchfall (teilweise blutig), Erbrechen, Bauchschmerzen, Meteorismus
  • Fellqualität leidet (struppig, stumpf, fettig, verstärkter Fellverlust)
  • Gewichtsabnahme, Lethargie
  • Sekundärerkrankungen wie Giardien
  • Futtermittelunverträglichkeiten
  • Allergien
  • Juckreiz
  • aufgeplatzte Haut

Was kann ich als Besitzer tun?

Dir sind ein oder mehrere Symptome bei deinem Tier aufgefallen? Ich kann dich unterstützen.

In Zusammenarbeit mit veterinärmedizinischen Laboren biete ich verschiedene Laboruntersuchung an. Diese sind dann auf dein Tier zugeschnitten, um einen möglichst genauen Status-Quo zu haben.

Sind die Befunde dann vorhanden, werden diese von mir ausgewertet und genau besprochen. Ich erkläre dir, was genau im Darm deines Tieres funktioniert oder nicht mehr funktioniert. Im Anschluss besprechen wir die Therapie. Diese kann aus verschiedenen Bauteilen bestehen. Zum einen Ernährungsumstellung, die Empfehlung eines Tierarztbesuches zur weiteren Abklärung und spezielle Darmfloraaufbauprodukte.

flexibel

selbständig per Videokurs oder im persönlichen Live Training

ortsungebunden

egal wo deine Katze wohnt - Training von überall aus

online

entspannt von zuhause per Videokonferenz

Hausbesuche

im Raum Karlsruhe auch vor Ort für dich im Einsatz

KatzenprofiElisabeth Seifert 0176 - 5522 5150info@katzenprofi.de • Lachenweg 26b • 76139 Karlsruhe

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